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Wasserwandersteig

Am Beginn des Weges wird an einem Wasserrad (L007) gezeigt, wie man bereits früher die Kraft des Wassers für Mühlen und Sägen genutzt hat. Weiter geht es über die „Welle“ und zum „Wasservorhang“. Darauf folgen die „Wasserbahnen“ und die neu gestaltete „Riesenquelle“. In der Wasserschleife lädt sie ein „Wassertropfen“ zum Verweilen ein. Horchen Sie auf die Melodie des Wassers, es spielt je nach Lust und Laune – fröhlich, bedächtig oder traurig, genau der Stimmung der zuhörenden Person angepasst. Der vorbeifließende Bach ist das Begleitorchester mit Millionen Wassertropfen als Musikanten. Vorbei am „Fanggaloch“ der Tuffgrotte geht es dann zur Schwefelquelle. Die rote Farbe des Bächleins kommt nicht vom Schwefel, sondern vom hohen Eisengehalt, dadurch kann man das Wasser hier wirklich riechen. Am Ende des Weges befindet sich die Sauerbrunnquelle. In Schriften aus dem Jahre 1571 wird bereits erwähnt, dass Fremde und Fürsten aus Südtirol, der Schweiz und aus Bayern kamen, um die Heilkraft des Wassers zu nutzen. Auch heute wird der „Tiroler Sauerbrunn“ bei Erkrankungen von Niere, Leber, Darm, Magen,  Verschleimung der Atemwege, Asthma usw. verwendet. Das Wasser gibt es in Flaschen zu kaufen und kann auch vor Ort beim Brunnen verkostet werden.

Fakten

Fakten
Sportarten Wander- & Bergtour, Themenweg
Entfernung 1.82 km
Dauer 2h
Höhenmeter 249m
Details
Höchster Punkt 1400m
Startpunkt Oberer Dorfbrunnen
Endpunkt Obladis
Fakten