Arbeiten in SFL
Lesezeit: 7-8 Minuten
Kulturenmix
Auf dem Arbeitsplatz SFL tummeln sich Menschen aus verschiedensten Ländern. Und das ist auch gut so. Die VIELFALT hält uns wach und offen für andere Kulturen und Sprachen. Spannend, oder? Viele fleißige Hände schaffen Großes. Und viele verschiedene Kulturen machen uns Menschen weltoffen und bereichern unser aller Leben. „Was mich von Anfang begeistert hat, war die schnelle VERBINDUNG zwischen mir und meinen Arbeitskollegen in der Skischule. Egal welche Nationalität, eine Leidenschaft hat uns sofort verbunden: Wintersport. Gesprächsstoff gabs also sofort. Das ist auch heute noch so“, erzählt der langjährige Schneesportlehrer Markus aus Bayern. Auch Antonio aus Chile fühlt sich auf seinem Tiroler Arbeitsplatz pudelwohl und ist eine Bereicherung für sein Team in Serfaus.
Wusstest du, dass in den zwei Skischulen in der Hochsaison mehr als 700 Skilehrer tätig sind und die Gäste in mehr als 20 SPRACHEN unterrichten können? Aber auch ohne Sprachenverständigung kommen die Menschen ganz gut aus. Die gemeinsamen Interessen verbinden sie. Welche Passion verbindet dich mit anderen?
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Benefits
Treue MitarbeiterInnen werden mit zahlreichen VORTEILEN belohnt. Deine Benefits reichen von vergünstigten Lifttickets über Gruppen-Skikurse bis hin zu Preisnachlassen in Fitnessstudios und beim Skiverleih. Außerdem bieten einige Betriebe Mitarbeiteressen und kostenlose Nutzung von Mitarbeiterbussen. Etienne aus den Niederlanden liebt seinen Job als Genusskellner bei den Bergbahnen und schätzt die Vorzüge, die sein Job mit sich bringt: "Ja, ich nutze den MITARBEITERBUS täglich. Das spart nicht nur Geld und ist gut für die Umwelt, sondern fördert auch die Gemeinschaft. Meine Arbeitskollegen bei den Bergbahnen und ich starten gemeinsam in den Tag und beenden ihn auch zusammen."
Und das Beste überhaupt: Gratis für alle am Hochplateau gibts unbegrenzt klare BERGLUFT und gesundes TRINKWASSER direkt aus der „Piepa“ (Wasserhahn). Wusstest du, dass aufgrund der klimatischen Besonderheiten am Hochplateau Anfang der 50er-Jahre sogar ein SANATORIUM für asthmakranke Kinder in Neuegg, oberhalb von Ladis, errichtet wurde? Serfaus-Fiss-Ladis ist also ein Arbeitsplatz, an dem du gut durchatmen kannst. Zudem ist SFL ein wahres Wasserschloss mit insgesamt 91 Quellfassungen und 21 Quellgebieten. Wie schmeckt dir das ALPENWASSER?
Mach, was dir Spaß macht
Die Region ist ein Alleskönner. In den Bergen wird es schließlich NIE LANGWEILIG. Als MitarbeiterInnen in der Region findest du bestimmt auch deine Lieblingsaktivität, der du in deiner FREIZEIT nachgehen kannst. Was machen die MitarbeiterInnen in SFL nach Dienstschluss, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen? Das Angebot ist vielfältig.
Wie wär’s mit einer Runde Bogenschießen im Wald, einer aussichtsreichen Kletterpartie hinauf zur Burg Laudeck, einem spannenden Ritt auf den vielen Singletrails oder einfach mit deinen Freunden am Seeufer chillen? Auch im Winter kannst du deine Freizeit entspannt oder aktiv gestalten. Ganz wie du willst. Schnapp dir deine Kollegen und ziehe deine Spuren bergauf bei einer SKITOUR oder bergab mit deinen Skiern auf den Pisten oder Freeride-Routen. Auch RODELN am Berg oder Eislaufen am Lader Schlossweiher helfen dir, deinen Arbeitsort auf aktive Weise kennenzulernen. Welcher Freizeittyp bist du?
We are family
Urlaubsregion sucht neues Familienmitglied! - Dieser Satz könnte in einer Stellenanzeige aus Serfaus-Fiss-Ladis stehen. Warum? Der Slogan ist weit mehr als ein Outing der Zielgruppe. We are family wird nämlich auch in den Betrieben GELEBT. „In dem Hotel, in dem ich Bikeguide bin, fährt vom Senior bis zum Junior jeder Bike. Die ganze Familie steht hinter der Hotelausrichtung und das spüre ich auch als Guide. Radeln ist hier eine wahre Leidenschaft. Die MitarbeiterInnen sind aber nicht nur MitarbeiterInnen, sondern gehören wirklich zur FAMILIE. Bemerkenswert in SFL ist, dass jeder noch so große Betrieb FAMILIENGEFÜHRT ist - von der kleinen Pension bis hin zum großen Hotel. Den FAMILIÄREN Umgang miteinander schätze ich sehr“, so der sportliche Bikeguide Markus aus Bayern, der im Winter Schneesportlehrer in Serfaus ist.
Verkäuferin Margot teilt die Meinung von Markus: „In meinem Verkaufsladen in Serfaus bin ich weit mehr als nur eine Mitarbeiterin. Ich fühle mich als TEIL der großen Familie. Von meinem Arbeitgeber Franz kann ich wirklich alles haben. Es MENSCHALAT halt, würden wir auf Tirolerisch sagen.“
Gute Lage, gute Laune
Die Lage der Region ist besonders. Du denkst dir: Das behaupten viele! Na dann, aufgepasst! Die SONNE scheint in diesem Tiroler Eck besonders lange, genauer gesagt: rund 2.000 Stunden im Jahr. So bleibt genug Zeit, während der Arbeit oder nach Feierabend ordentlich Sonne zu tanken.
„Wenn ich morgens mit dem Auto vom noch schattigen Tal hinauf aufs Plateau schlängle, lacht mir bei den letzten Kehren bereits die Morgensonne entgegen. Der Morgenmuffel in mir hat schnell ausgedient. Die Lage meines Arbeitsplatzes ist wirklich besonders!“, erzählt die 25-jährige Marketingmitarbeiterin JULIA aus dem Kaunertal.
Weiterer Pluspunkt: Wer nach Serfaus-Fiss-Ladis möchte, der muss schon den Blinker im Inntal setzen. Die drei Dörfer liegen ja bekanntlich auf einem Plateau. Nach zwölf Kehren gelangst du zu den drei Dörfern, die sich auf etwa 1.200 bis 1.400 Meter Seehöhe befinden. Lästiger Durchzugsverkehr? Fehlanzeige. In Sachen VERKEHRSBERUHIGUNG hat die Region viel zu bieten. Serfaus als Paradebeispiel: Die Verkehrsberuhigung der Straßen im Ort lässt die Menschen aufatmen: kein Lärm, kein Schmutz, keine Hektik. Zudem gibt es im größten der drei Dörfer sogar eine U-BAHN - die kleinste, höchstgelegene auf Luftkissen schwebende U-Bahn der Welt. Die drei Dörfer sind also alles andere als gewöhnlich.
Nachhaltigkeit ist nicht Wurscht
In SFL zu arbeiten ist ein gutes Gefühl. Warum? Wusstest du, dass die Region aktiv auf NACHHALTIGKEIT und REGIONALITÄT setzt? So ist etwa das Credo der Restaurants am Berg und in den Dörfern: Du bist, was du isst. Die Bergbahnen sind der größte Abnehmer der Bauern am Plateau. Sie zahlen den BAUERN einen rund 15% höheren Preis für regionale Fleischprodukte. Warum? Weil jeder davon profitiert: Kurze Lieferwege für die Bauern, hervorragende Qualität und frische Gerichte für Gäste und Mitarbeiter.
Außerdem: Wusstest du, dass die Zirbenhütte eine eigene RECYCLINGSTATION betreibt? Der Müll wird gleich vor Ort getrennt und mit einer eigenen Presse komprimiert. Erst nach der Schneeschmelze werden die kompakten Müllpakete dann ins Tal transportiert. So verzichten die Hüttenwirte auf CO2-INTENSIVE Helikopterflüge oder Fahrten mit den Pistengeräten. Nachhaltig, oder?
LANGJÄHRIGE MITARBEITERInnen PACKEN AUS
Wir haben langjährige MitarbeiterInnen aus nah und fern zum Interview gebeten. Was bewegt sie, von Chile nach Serfaus auszuwandern? Was fasziniert sie so sehr am Arbeitsplatz Serfaus-Fiss-Ladis?
Christian, 45 (Österreich, Kärnten)
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet der Kärntner in der Region. Angefangen hat er im Sommer 1999 als Hausmeister/Kinderanimateur/"Mann für alles“ im Hotel Schwarzer Adler in Serfaus. Nach 15 Jahren in Sportgeschäften der Region ist er über den Job als Pistenretter zum Bikepark gekommen. Dort ist er heute Ersthelfer und Bike-Schrauber. „Ohne Berge könnte ich nicht mehr. Ich liebe einfach die Tiroler Berge und bin bei jeder Gelegenheit auf dem Bike und auf den Skiern. Über die Jahre wurden Arbeitskollegen zu Freunden, SFL zu meiner neuen Heimat. Die Arbeit macht mir wirklich großen Spaß“, erzählt der Kärntner.
Markus, 36 (Deutschland, bayern)
Seit über 10 Jahren arbeitet Markus im Sommer und Winter in der Region. „Ich habe meine zwei Hobbys zum Beruf gemacht und arbeite gerne in Serfaus-Fiss-Ladis. Ein Zitat von Konfuzius passt hier ganz gut: Wähle einen Beruf den du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten. So wie’s aussieht, bin ich wohl arbeitslos“, grinst Markus. „Im Sommer arbeite ich in einem Hotel als Bikeguide und im Winter als Schneesportlehrer in der Skischule. Natürlich habe ich auch andere Skigebiete kennengelernt, nur am wohlsten fühle ich mich hier. Der Winter in SFL ist einfach MEHR Winter als dort. Vielleicht ist es auch nur ein Gefühl. Auf sein Bauchgefühl sollte man generell öfter hören. Die verschneiten Tiroler Berge begeistern mich.“
Alex, 50 (Österreich, Pfunds)
Die Tirolerin wollte eigentlich immer in einer größeren Stadt leben. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet sie nun jedoch ohne Unterbrechung in der Region. Die drei Dörfer dürften es ihr wohl angetan haben. „Serfaus, Fiss und Ladis sind flächenmäßig zwar relativ klein, man findet jedoch sehr viele Freizeitmöglichkeiten. Das hat mich gleich zu Beginn sehr beeindruckt“, erzählt die langjährige Mitarbeiterin. „1995 habe ich im Tourismusverband Serfaus angefangen und habe mich sofort willkommen, wohl und akzeptiert gefühlt. Meine Arbeit macht irrsinnigen Spaß und ist nach wie vor sehr vielfältig. Ich bin immer wieder sehr stolz, in so einer innovativen Ferienregion mitwirken zu dürfen.“ Sie verbringt auch nach Dienstschluss viel Zeit am Hochplateau. „Die Region ist für mich mehr als nur ein Arbeitsplatz. Ich habe hier Freundschaften geknüpft, die bis heute bestehen“, lächelt Alex.
Gregor, 45 (Österreich, Serfaus)
Gregor ist durch und durch ein Serfauser. Er lebt und arbeitet in seiner Heimatgemeinde. Und das nicht erst seit gestern: sondern seit mehr als 25 Jahren. Noch Jahre bevor sich die drei Tourismusverbände vereinten, brachte er im Sommer die Wanderwege als Infrastrukturmitarbeiter auf Hochglanz. Er ist aber nicht nur FÜR die Gäste unterwegs, sondern im Winter als Skilehrer auch MIT ihnen. „Die Kombi aus meinen zwei saisonalen Jobs ist perfekt. Was Besseres könnte ich mir gar nicht vorstellen. So abwechslungsreich ist kaum ein Arbeitsplatz. Ich bekomme von den Gästen auch so viel zurück: Wertschätzung, Dankbarkeit. Es gibt Gäste, die ich bereits seit 20 Jahren in der Skischule unterrichte. Hier bin ich natürlich weit mehr als ein Skilehrer: ein Begleiter, ein Freund. Das sind die schönen Momente“, so der langjährige Mitarbeiter der Region.
etienne, 44 (Niederlande, Eyserheide)
Seit Winter 2012/13 arbeitet der Niederländer bei den Bergbahnen. „Jeder Arbeitstag in den Bergrestaurants wartet mit neuen Überraschungen auf mich. Natürlich kommen auch einige bekannte Gesichter zu uns, in der Regel sind es aber immer neue Menschen, denen ich begegne. Es wird also nie langweilig. Morgen heiratet beispielsweise ein Paar in unserem Cube“, so der sportliche Kellner, der im Sommer in der Woche gerne mal 3.000-5.000 Höhenmeter mit seinem Rad zurücklegt. Wo fühlt er sich am wohlsten? Auf den etwas abgelegeneren Routen in SFL, um den Kopf ordentlich freizubekommen. „Mein Job ist sehr vielfältig. Wenn es morgens noch ruhig ist, unterstütze ich die Küche und rolle Knödel oder räume im Winter den Schnee von den Terrassen."
Cordula, 52 (Österreich, Fiss)
Die Fisserin hält seit mehr als 25 Jahren das Zepter der Gästekinderbetreuung fest in der Hand. „Der schönste Moment ist immer, wenn die Kinder am letzten Tag weinen, weil sie nicht heim wollen. Das motiviert mich und ich weiß, mein Team und ich haben gute Arbeit geleistet. Ich freue mich auch immer, wenn Gäste wieder kommen und sie mich bereits mit dem Namen grüßen. Die Kinderclubs und SFL gehören halt einfach zu mir. Ich habe die Kinderclubs mitaufgebaut. Vor Kurzem ist eine Mutter mit ihrem Kind in den Kinderclub gekommen. Sie war als kleines Mädchen bereits unter meinen Fittichen. Das sind wirklich die schönen Momente“, lächelt Cordula.
Antonio, 54 (Chile, Patagonien)
Antonio ist ein Gute-Laune-Mensch und mischt mit seinem exotischen Herkunftsland den Laden bzw. seinen bereits sehr internationalen Arbeitsplatz in Serfaus noch einmal ordentlich auf. Er kommt nämlich ursprünglich aus Chile. Seit 2002 arbeitet er am Hochplateau: im Winter im Skiverleih, im Sommer mittlerweile im Schwimmbad im gleichen Ort. „Ich liebe die Natur und die Berge in SFL. Natürlich ist es auch in Chile schön, aber die Jahreszeiten sind nicht so ausgeprägt wie hier. Im Süden von Chile ist das Wetter ganz anders als hier. Es regnet sehr häufig und ist kühler. Das Klima in Serfaus-Fiss-Ladis ist viel angenehmer. Neben dem Klima sind es natürlich auch die Menschen, an denen ich hänge. Meine Arbeitskollegen sind meine Familie“, erzählt der kontaktfreudige Chilene, der mittlerweile den Dialekt seiner Arbeitgeber-Region ganz gut beherrscht.
Margot, 54 (Österreich, Ried i.O.)
Seit 2014 ist die Tirolerin die gute Seele eines ganz besonderen Ladens in Serfaus. Margot hat den Wohlfühlort, wie sie ihn mittlerweile gerne nennt, mitaufgebaut und ist mit Leib und Seele Verkäuferin. „Für mich ist es der schönste Laden in ganz Serfaus und der perfekte Arbeitsplatz“, lächelt Margot. „Ich habe sehr viele Stammkundschaften, also Wiederholungstäter. Es macht mich stolz, wenn sich meine Besucher bei mir wohlfühlen und mit einem strahlenden Gesicht das Geschäft verlassen. Ich verkaufe ehrliche Produkte und das spürt die Kundschaft. Die Nachbarn kommen auch immer gerne auf einen Ratscher vorbei und wir genießen beim Dorfbrunnen die gemeinsame Zeit. Was für ein Glück: Am Abend verschließe ich die Tür und kann sagen: Heint war wieder an guater Tag!“
Der Berg ruft dich!
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