Namasté in luftiger Höhe
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Morgendliches Naturerlebnis
Frühmorgens um 8 Uhr hebt das Yoga-Abenteuer am Berg ab. Die Reise beginnt mit einer entspannten Gondelfahrt hinauf auf den Gipfel, die einen atemberaubenden Anblick schenkt: Während der Morgentau noch in den Bergwiesen glitzert, brechen die ersten Sonnenstrahlen sanft über die Gipfel und tauchen die Landschaft in ein goldenes Licht.
Oben am Schönjoch angekommen, beginnt die Session mit einer Gehmeditation entlang des Kunstweges. Dieser sanfte Start erlaubt es, sich mit der Umgebung zu verbinden und den Geist auf die bevorstehende Praxis einzustimmen. Die beruhigende Atmosphäre der Bergwiesen, begleitet von den ersten Sonnenstrahlen, schafft eine einzigartige Kulisse. Jeder Schritt wird hier zu einer bewussten Bewegung, indem man sich ganz auf die Atmung in diesem Moment konzentriert.
Während des Spaziergangs verlässt man für einen Augenblick den Weg, um an einem idyllischen Plätzchen in der Wiese gemeinsam zu meditieren und die Natur bewusst auf sich wirken zu lassen. Man spürt den Boden unter sich und die wohltuende Wärme der Sonne auf der Haut. Die Umgebung wird von nahen und fernen Geräuschen erfüllt, begleitet von der erfrischenden Bergluft, die den Geruchssinn belebt. Beim Öffnen der Augen entfalten sich ringsum die vielfältigen Farben der Landschaft. Hier verschmilzt man mit der Natur und taucht tief in den Moment ein.
Balance und Energie
Der Spaziergang führt weiter bis zur Plattform, auf der die Yoga-Einheit stattfindet. Nach der vorherigen Meditation und den Atemübungen gelangt man nun schnell in einen leichten, dynamischen Flow – dabei werden Sonnengruß, Krieger und Balanceübungen praktiziert. Jeder in seinem Tempo, jeder wie er kann. Yoga ist auch immer eine Form von achtsamem Umgang mit sich selbst. Zwischendurch gibt Leonie Hilfestellung und erinnert an das gleichmäßige Ein- und Ausatmen, das inmitten dieser Bergeinsamkeit besonders leicht fällt und gut tut. Die aufgehende Sonne spendet Wärme und Energie, während man sich in die verschiedenen Yoga-Posen dehnt und bewegt.
Info am Rande: Falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte, findet die Yoga-Klasse im gemütlichen Wintergarten des Familienrestaurant Sonnenburg statt.
Wir bitten zu Tisch…
Nach der abschließenden Entspannung und dem Austausch des Namasté-Grußes führt der Weg zurück über den Kunstweg zum Panoramarestaurant BergDiamant. Dort erwartet euch ein energetisches und vitalisierendes Frühstücksbuffet. Mit einer Auswahl an regionalen Produkten lädt das Buffet dazu ein, Körper und Geist nach der Yoga-Session zu verwöhnen. Frisches Obst, knuspriges Gebäck, herzhafte Käsesorten und belebende Getränke bieten euch die Möglichkeit, sich in gemütlicher Atmosphäre zu stärken und die gewonnene Gelassenheit zu genießen.
Warum Yoga am Berg
- Höhere Perspektive: Die Übungen am Berg ermöglichen eine wortwörtlich erhöhte Perspektive auf euer Yoga-Erlebnis. Die natürliche Umgebung verstärkt die Wirkung.
- Energie der Natur: Die Berge strahlen eine besondere Energie aus, die das Erlebnis bereichert und vertieft.
- Atemberaubende Panoramen: Beim Yoga am Berg genießt man ein atemberaubendes Panorama, das den Geist öffnet und die Sinne erweckt.
- Frische Bergluft: Die reine Bergluft hilft dabei, den Geist zu klären und tiefer in die Praxis einzutauchen.
- Verbindung zur Erde: Die Bodenübungen am Berg verstärken eure Verbindung zur Erde und Natur.
- Herausforderungen meistern: Das Gelände kann Herausforderungen bieten, die eure Praxis auf eine neue Ebene hebt, indem ihr Gleichgewicht und Ausdauer trainiert.
- Morgendliche Frische: Die morgendliche Praxis am Berg lässt euch den Tag mit frischer Energie und einem klaren Geist beginnen.
Kleines Yoga Wörterbuch
- Namasté: Gruß, „Ich verbeuge mich vor dir“.
- Om: Mantra um den Geist zu beruhigen.
- Tadasana: Berghaltung.
- Surya Namaskara: Sonnengruß, keine einzelne Übung, sondern der bekannteste Yoga-Flow.
- Adho Mukha Svanasana: Herabschauender Hund.
- Shavasana: Totenhaltung, Ruhephase, Endentspannung.